Best of both worlds – meine zwei Ichs

zwei Ichs

Immer öfters wird mir bewusst, wie sehr die Gesellschaft dazu geneigt ist, Menschen in Schubladen zu stecken und andere aufgrund von Stereotypen zu verurteilen. Es passiert unbewusst, jeden Tag, auf der Straße oder auch im Stillen zu Hause. Das Schubladendenken beherrscht unser Leben, unsere Einstellung und strahlt auch auf unsere Introspektion aus.

Ich für meinen Teil liebe es, die Grenzen zu durchbrechen, Stereotypen zu trotzen und „Best of both worlds“ zu sein:

Einerseits bin ich ein „tough cookie“, gehe zum Boxen, liebe Tattoos, muss immer eine starke Meinung vertreten und gehe selbstbewusst und manchmal zu vorlaut durchs Leben. Ich bin frech, tapfer, unabhängig, lache oftmals zu laut und pushe mich selbst an meine Limits. Ich erwische mich dabei, wie ich zynisch, sarkastisch und bitter bin oder über den schwärzesten Humor lache. Diese Facette meiner Persönlichkeit steht für Frische, Sportlichkeit und Unbeschwertheit im Leben.

Andererseits bin ich das Mädchen, das auch gerne mal für sich ist, bei Liebeskummer tagelang James Blunt hört und, das jeden Nicholas Sparks Roman kennt. Das Mädchen, das Rosa, schöne Blumen, Parfums, Nagellack und Sommerkleider liebt, Freundinnen zum Kaffeetrinken und Shoppen trifft und für das es nichts Schöneres gibt als einen romantischen Sonnenuntergang.

Ich habe jahrelang versucht, in eine der beiden Schubladen zu passen und zu entdecken, wer ich „wirklich“ bin. Für lange Zeit dachte ich, dass ich wohl irgendwann noch rausfinden würde, was meine Persönlichkeit ausmacht und ich habe es als Phase abgetan, dass ich die eine, als auch die andere Seite an mir hatte. Mit 13 habe ich alles verdrängt, was zu girly war, habe Punkmusik gehört, mir eingeredet, dass ich Shoppen blöd finde und habe nur mehr dunkle Kleidung getragen. Einige Jahre später habe ich mir eingestanden, dass ich auch gerne das girly Girl war und diese Seite mich ebenfalls ausmacht, habe dafür aber die coole, frische und rockige Seite verdrängt. Mittlerweile bin ich an dem Punkt, an dem ich weiß, dass ich beides sein kann. Beide Seiten gehören zu mir, machen mich aus und formen meine Persönlichkeit.

Vor kurzem hat Labello ein neues Produkt gelauncht – die Labellinos . Die kleinen Lippenpflegewunder sind in zwei Sorten erhältlich – in Fresh Mint und in Raspberry & Red Apple. Fresh Mint passt perfekt zu meiner coolen, sportlichen Seite, Raspberry & Red Apple ist ideal für das girly Girl in mir.  Die Labellinos sind bei Bipa, Dm und im Nivea Online Shop erhältlich – der perfekte Begleiter für Unterwegs, egal ob fruchtig oder frisch.

Seid ihr eher der sportliche, frische Typ oder das girly Girl? Oder entdeckt ihr, wie ich, beide Seiten an euch?

In Kooperation mit Nivea Österreich

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4 Comments

  • Reply Iris 31. Mai 2017 at 19:46

    Liebe Julia❤ ich fand diesen Blogpost echt toll, da es genau um das geht, was alle tun: jeden in Schubladen stecken. Die Bilder sind unglaublich schön & ich liebe deinen Schreibstil.
    xx Iris ( @irilicious_)

  • Reply Natalie 31. Mai 2017 at 20:48

    Toller blogpost, wie eig all deine beiträge. ich liebe ja deine fotos und storys auf insta, aber wenn ich einmal kurz kritisch sein darf, finde ich auf den sooo schönen fotos dieses posts es ein wenig daneben,dass der nagellack nicht mehr ganz drauf ist.. sorry aber das finde ich ein no go, dann lieber ohne lack! 😉

  • Reply Sandra Slusna 1. Juni 2017 at 6:32

    Wirklich wirklich toller Post liebe Jules, allerdings wie immer! Ich finde die Kooperation echt toll gelungen. Ich will eigentlich auch in keine Schublade gesteckt werden, aber ich bin doch eher der sportliche Typ, obwohl ich mir auch gerne Mal die Nägel lackiere, romantische Filme schaue oder Sonnenuntergänge soooo sehr liebe. Und die Photos sind der absolute Hammer!!!! Woooooow. <3
    Liebe Grüße,
    Sandra

  • Reply miriamleitold 1. Juni 2017 at 11:12

    Liebe Julia,
    ich finde du hast diesen Blogpost echt SO SUPER verpackt.. ein echt gutes Thema – ich glaube solche Phasen hat jeder einmal, aber es ist auch wichtig sich das bewusst zu machen und zu verstehen, dass man endlich aufhören sollte alle Sund jeden in Schubladen stecken zu müssen, eben auch inklusive sich selbst.. 🙂 Hat mir echt mega gut gefallen, auch wenn ich keinen Labello verwende ;D

    Alles Liebe,
    Miriam

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