März – ich habe gelernt…

Wie ich euch bereits in meiner Monatsreview erzählt habe, ist letzten Monat so viel passiert, dass es einfach nicht ausreicht nur eine Monatsreview zu schreiben. Der März war so facettenreich, ich war unglaublich viel unterwegs und hatte Ereignisse oder Momente, die mich nachdenklich gemacht haben und mich in gewisser Weise geprägt haben.

…dass eine intakte Work-Life Balance wichtiger ist als die perfekten Noten und makelloser Erfolg

Keine Frage, es ist wichtig, sich hohe Ziele zu setzen und für diese zu arbeiten, aber jeder muss für sich entscheiden, wie weit er gehen möchte. Im März, als es endlich wärmer draußen wurde, habe ich oftmals nicht den ganzen Tag drinnen am Schreibtisch verbracht, sondern war in der Stadt spazieren, habe Freunde getroffen oder bin auf Events gegangen. Statt 2 Stunden zu Hause 4 Blogposts runterzutippen, habe ich mich lieber mit einem Freund ins Museumsquartier gesetzt, ein bisschen gequatscht, ein bisschen gearbeitet und dafür nur einen Blogpost geschafft, Wisst ihr, worauf ich hinaus will? Ich habe im März gemerkt, dass es auch so klappen kann und ich zwar erfolgreich sein möchte, aber nicht auf Kosten meines Glücks. Es wird immer Phasen geben, in denen irre viel zu tun ist, aber sich eine Auszeit zu gönnen, wenn man kann, ist das beste, was man machen kann.

…dass Boxen genau mein Sport ist!

Wer meinen Blog aufmerksam verfolgt, wird wissen, dass ich schon vor einigen Jahren regelmäßig Kickboxen gemacht habe und wahnsinnig viel Spaß dabei hatte. Durch den steigenden Druck und die Wettkämpfe wurde mir das Ganze allerdings ein bisschen zu viel und ich habe, sprichwörtlich, das Handtuch geworfen. Anfang März habe ich die Chance, ein Gratistraining bei Backyard Vienna zu machen, wahrgenommen und bin zu einem Schnupperkurs gegangen. Bei diesem ersten Training und bei allen, die danach im März folgten, habe ich gemerkt, wie viel Freude es mir bereitet, mich beim Boxen auszupowern und dass das genau mein Sport ist. Ein netter Nebeneffekt ist auch, dass ich mich im Oberkörper im stärker fühle, meine Haltung besser ist und mich das Boxen richtig fordert und fit hält.

…dass hausgemacht immer noch am besten schmeckt

Obwohl mein Papa leidenschaftlicher Brot-Bäcker ist, muss ich sagen, dass ich bisher immer zu faul war, mein eigenes Brot zu backen – bis vor einer Woche! Ich habe endlich ein Rezept gefunden, das super schnell geht und traumhaft schmeckt. Während ich den Beitrag schreibe ist gerade wieder ein Brot im Ofen, das ich dann direkt fotografieren werde. Schließlich kann ich euch so ein geniales Rezept ja nicht vorenthalten 😉 Ich habe mir für die nächste Zeit auf jeden Fall vorgenommen, mehr Dinge selber zu machen – sei es nun Brot, Hummus, Aufstrich, Apfelmus oder auch Pita Brot.

…dass ich die großartigsten Freunde der Welt habe

Gut, das ist nicht unbedingt etwas, das ich gelernt habe, sondern eigentlich etwas, das ich schon wusste. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich es nicht oft genug erwähnen kann, grade da ich im März wirklich so viel Zeit mit meinen Freunden verbracht habe. Brunchen mit Angie, Carry und Anna, Trainieren, Lernen, Feiern oder einfach zusammensitzen mit meiner lieben Stephi, verreisen mit Angie, im Museumsquartier in der Sonne sitzen mit Matthias, endlich meine Diana wiedersehen, feiern gehen mit Michi, eine gute Freundin endlich wiedersehen, stundenlang mit Valentina quatschen, mit Susanna Kaffee trinken und und und. Eine meiner allerbesten Freundinnen und mein Partner in Crime ist auch meine Mama – die Person, mit der ich so gut wie jeden Tag telefoniere, die mich in- und auswendig kennt, mit der ich den größten Spaß habe und die immer für mich da ist. Ich könnte mir mein leben ohne all diese wertvollen Menschen gar nicht vorstellen und bin so dankbar für jeden von ihnen und natürlich auch für diejenigen, die ich nicht aufgezählt habe!

…dass man keinen Anlass braucht, um das Leben zu feiern

Anfang März habe ich bei mir einen kleinen Mädelsabend veranstaltet und spontan auch die liebe Nina dazu eingeladen. Als sie gekommen ist, hat sie gefragt: „Was feiern wir eigentlich?“ Und ich habe nur gemeint: „Ach, einfach nur das Leben.“ In dem Moment habe ich das nur so dahin gesagt, aber ich musste tatsächlich noch öfters daran zurückdenken. Warum sollte man nicht einfach mal feiern, dass man gesund und glücklich ist und dass es zwar Höhen und Tiefen gibt, man aber grundsätzlich ein großartiges Leben hat? Auf jeden Fall genieße ich es in Moment mehr als je zuvor auszugehen, zu tanzen, mit Freunden zu feiern und ja, einfach das Leben zu feiern. Wie sagt man so schön? „Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.“ Und wenn keine Feste fallen? Dann feiern wir trotzdem 😉

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März

6 Comments

  • Reply Sandra Slusna 9. April 2017 at 12:28

    Woooooow, tolle Bilder liebe Jules und super Beitrag!!! <3 Du hast ja einiges im März gelernt und auch sicher einen tollen Monat gehabt!!! 😉 Dass Box mein Sport ist, habe ich auch gelernt…
    Liebe Grüße,
    Sandra / http://shineoffashion.com
    https://www.instagram.com/sandraslusna/

  • Reply Valentina 10. April 2017 at 14:01

    ich liebe die Fotos und das Outfit so sehr <3 und dich hab' ich auch so gerne <3 <3 <3

  • Reply Patricia 11. April 2017 at 9:56

    Kannst du das Brot-Rezept auch uns verraten?
    LG Patricia

    • Reply Julia Vogel 24. April 2017 at 10:32

      Das Brot Rezept ist nun schon online 🙂 xx

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