Als ich in Amerika war, bin ich zum ersten Mal auf das Phänomen Rice Krispie Treats gestoßen. Meine Gastfamilie hat die Dinger geliebt und nicht selten gab es auf Parties verschiedene Varianten der Süßen Rechtecke. Dass das Original weder gesund, noch vegan ist, brauche ich glaube ich gar nicht zu erwähnen, oder? Trotzdem waren Rice Krispie Treats unglaublich lecker und mal etwas ganz anderes. Ein Must-Try für alle, die es süß mögen!

Das Originalrezept wird meistens mit Butter oder Öl und viel Zucker oder Marshmallows gemacht, damit die Krispies besonders klebrig und süß werden. Auf Zucker, Öle und co. habe ich bei meinem Rezept vollkommen verzichtet und habe stattdessen gesunde Lebensmittel verwendet. Ihr braucht für das Rezept im Prinzip nur 3 Zutaten und könnt es je nach Belieben tunen – je nachdem, welchen Geschmack ihr am liebsten mögt. Ich habe meine Zutaten bei Denn’s gekauft, biete euch aber auch Alternativen, die ihr überall bekommt – versprochen.

Rezept (für 12 Rice Krispie Treats):

• 1 Packung gepuffter Reis = 100 g (hier könnt ihr auch einfach gepufften Dinkel/Quinoa/Amaranth aus dem Dm nehmen, oder Reiswaffeln klein zerbröseln)
• 220 g Reissirup (oder auch Honig/Agavensirup)
• 75 g Erdnussbutter (oder jede andere Nussbutter)
• Optional: Zimt, Vanille, Butteraroma, Kakaopulver, etc.

Den Reissirup zusammen mit der Nussbutter in einem kleinen Topf erhitzen, bis es leicht köchelt und dann etwa 1 Minuten köcheln lassen. Über den gepufften Reis (und eure optionalen Zutaten) schütten und gut durchmischen. Auf ein Backpapier aufstreichen und etwa 1 Stunde im Kühlschrank aushärten lassen.

Topping:

• 50 g Kochschokolade/Zartbitterschokolade
• 2 EL Kokosöl/Alsan

Die Kochschokolade im Wasserbad erhitzen und Kokosöl oder Alsan in die warme Schokolade einrühren. Nun die Rice Krispie Treats mit der flüssigen Schokolade verzieren und nach Belieben gehackte Erdnüsse, erwärmte Erdnussbutter, Streusel, etc. auf der flüssigen Schokolade verteilen. Nochmals kalt stellen und dann in gleich große Stücke schneiden.

Das Rezept ist eines der einfachsten, das ich je gemacht habe, aber trotzdem super lecker und auch perfekt, um Kindern eine gesunde Nascherei mitzugeben, falls Mamis unter meinen Leserinnen sind.

Ich bin gespannt auf eure Kreationen und freue mich, wenn ihr mich auf Instagram taggt oder mir einen Snap schickt – viel Spaß beim Nach“backen“.