Bulgursalat mit karamellisierten Marillen

Spätestens seit meinem Rezept für Bulgur mit Feta und Minze wisst ihr, dass ich ein riesen Fan von pikanten Salaten mit einer süßen Note bin und mir total gerne Beeren, Mango oder Trauben in meinen Salat mische. Grade im Sommer macht genau das die Gerichte nochmal erfrischender und bunter. Meine neueste Kreation, die eigentlich ziemlich spontan entstanden ist, ist ein Bulgursalat mit karamellisierten Marillen und Feta – und das sogar ganz ohne Zucker! 

Wie, ohne Zucker, fragt ihr euch? Vor kurzem habe ich entdeckt, dass sich Birkenzucker super in der Pfanne erwärmen lässt und man kann ganz einfach und zuckerfrei Nüsse, Früchte oder sogar Tofu karamellisieren (Stichwort: Sweet Tofu). So habe ich auch meine Marillen in der Pfanne karamellisiert und auch die Mandelsplitter, die ich auf den Salat gelegt habe. Das Ganze hatte ein super leckeres Marillenknödelaroma, gepaart mit der pikanten Note des Bulgursalats – perfekt!

Steffi und ich haben gestern quasi Teamwork gemacht – ich habe den Bulgursalat mit karamellisierten Marillen gekocht und angerichtet, sie hat mich beraten und alle Fotos gemacht, wie man vielleicht an der Wahnsinnsqualität erkennt 😉

Rezept für 1 Portion Bulgursalat mit karamellisierten Marillen:

• 60 g Bulgur (ungekocht)
• 1 Handvoll Blattspinat/Salat
• 3 EL Mandelsplitter
• 3 Marillen
• 3 EL Birkenzucker
• 100 g Champignons
• 60 g Feta light
• 1 TL Suppengewürz
• 1 EL Tomatenmark
• Salz und Pfeffer
• frische Minze

Den Bulgur mit Suppengewürz abkochen und abkühlen lassen. Die Champignon mit wenig Olivenöl, Tomatenmark, einem Schuss Wasser, Salz und Pfeffer anbraten und zusammen mit dem Salat unter den Bulgur mischen. Die Marillen vierteln und den Birkenzucker langsam in der Pfanne heiß werden lassen. Die Marillen darin karamellisieren und den Bulgur damit toppen. Dann in der selben Pfanne direkt die Mandeln anrösten und zusammen mit dem Feta ebenfalls über den Bulgur geben. Mit frischer Minze garnieren und fertig!

Das Rezept geht wirklich super schnell, ist aber trotzdem einfach, lecker und richtig gesund. Es eignet sich auch super als Beilage beim BBQ und wird auch Menschen überzeugen, die gesunder Küche kritisch gegenüber stehen 😉

Ich freue mich, wenn ihr mein Rezept ausprobiert und mich markiert oder mir ein Bild schickt.