Warum ich mir nichts zu Weihnachten wünsche

Weihnachten

All I want for christmas – is nothing at all. Viele von euch werde ich wahrscheinlich mit der Aussage neugierig gemacht haben und ihr fragt euch: Warum wünscht sie sich nichts zu Weihnachten. Bevor ich euch erzähle, was es mit meinem Plan auf sich hat, erkläre ich aber nochmal, wie ich überhaupt auf den Gedanken gekommen bin. 

Was bringt das Erwachsenwerden mit sich? Neue Menschen, neue Erfahrungen, neue Möglichkeiten, aber auch eine Menge Zweifel und Unsicherheit. Man versucht, seine eigene Identität zu finden, eigene Werte und ein eigenes Lebensmodell. Dabei orientiert man sich, wie ich glaube, stark an dem, was man vorgelebt bekommen hat, als man klein war, entwickelt sich aber auch weiter. Genetisch gesehen sollen wir ja eine „verbesserte“ Version der vorherigen Generation sein – also muss wohl Weiterentwicklung stattfinden.

Ich bin unglaublich dankbar für die Werte, die mir meine Eltern mitgegeben haben: Nächstenliebe, Offenheit, Optimismus und Mitgefühl. Ich habe gelernt, dass wir privilegiert sind und Glück haben, in einem Land wie Österreich zu leben. Ich habe gelernt, dass es Menschen in anderen Ländern oder sogar im eigenen Land oft nicht so gut geht und dass es nicht selbstverständlich ist, tolle Ausbildungsmöglichkeiten, genügend Essen, schöne, saubere Kleidung und ein funktionierendes Gesundheitssystem zu haben.

Gerade weil ich so tolle Werte von meiner Familie mitbekomme habe, habe ich mich zu einem sehr einfühlsamen Menschen entwickelt. Ich glaube, dass ich es meinen Eltern zu verdanken habe, dass ich mich so intensiv mit der Welt, ihren Missständen den Menschen und der Umwelt beschäftige.

Die Welt zu einem besseren Ort machen

Auch wenn es naiv klingt, ich habe schon den Wunsch, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Würde jeder einen kleinen Schritt in die richtige Richtung machen, kann man Großes bewirken und daran halte ich fest. Es macht mich glücklich und stolz, über den Tellerrand hinauszublicken und gerade in den letzten Monaten habe ich mich sehr mit den verschiedensten Themen beschäftigt: Veganismus, Fair Fashion, Zero Waste und und und. Ich ernähre mich vegan, weil ich Empathie für die Tiere empfinde und weiß, dass die Fleisch- und Milchindustrie einen enormen negativen Einfluss auf die Umwelt und auch den Welthunger haben. Ich achte mehr darauf, wo ich meine Kleidung kaufe oder versuche zumindest, mehr fair zu kaufen, weil ich weiß, unter welchen Bedingungen die Menschen Kleidung produzieren müssen. Ich kaufe kaum mehr Lebensmittel, die verpackt sind und achte darauf, regional, biologisch und saisonal einzukaufen, weil mir der Planet nicht egal ist. Ja, das mache ich alles und ich weiß, dass ich damit viel bewirken kann, auch wenn es mickrig und unbedeutend wirkt. Ich mache das, obwohl ich weiß, dass es für jede Person, die so achtsam ist, 1000e Personen gibt, die sich einen Dreck um die Umwelt scheren. Aber wenn ich mit meinen Handlungen die Welt nur ein bisschen besser machen kann, dann reicht mir das.

Wir haben alles und wollen noch mehr

Wer von euch erkennt sich in diesem Satz wieder? Wie oft haben euch eure Eltern schon gefragt, was ihr euch wünscht, und ihr wusstet gar nicht, was ihr sagen solltet? Mir ging es schon oft so, was einfach daran liegt, dass ich alles habe, was ich haben möchte. Habe ich etwas nicht, dann arbeite ich dafür und kaufe es mir – ganz einfach. Als Kind, als man noch kein eigenes Geld hatte, hat man sich natürlich wahnsinnig über Geschenke gefreut, aber heute ist es beinahe nur mehr ein hin und her schenken von Dingen, die jeder schon im Überfluss besitzt. Wann haben wir verlernt, bescheiden zu sein, nicht immer mehr zu wollen und die kleinen Dinge zu schätzen? Weihnachten oder die Vorweihnachtszeit sind geprägt vom Konsumrausch der Menschen und statt dass man sich Zeit und Aufmerksamkeit schenkt, versucht man, möglichst gleiche Mengen an Geld für die immer gleichen Dinge auszugeben. Dann werden sie noch nett verpackt und schon ist das Weihnachtsglück perfekt.

Ich weiß, dass das sehr pessimistisch ist und ja, ich genieße es sehr, Menschen zu beschenken (nicht ohne Grund mache ich einen Adventskalender am Blog!). Aber teilweise wird mir der Konsumwahn einfach zu viel und ich drücke auf die Bremse. Als Kind habe ich es am meisten genossen, an den Adventsonntagen zusammen zu sitzen, zu essen und Spiele zu spielen, ein gemeinsames Weihnachtsessen zu genießen, die Liebsten wiederzusehen. Für mich ist Weihnachten Kekse backen, lachen, sich gemütlich einkuscheln, Kerzen anzünden, Weihnachtslieder hören und mit allen Lieben Zeit zu verbringen. Und das ist mir so viel wichtiger als ein teures Geschenk.

Bloggergeschenke, Kooperationen und co.

Ein weiterer Grund, warum ich mir nichts zu Weihnachten wünsche, ist, dass man als Blogger sehr sehr oft etwas geschenkt bekommt. Natürlich nehme ich nur Geschenke von Firmen an, die mich wirklich interessieren und deren Produkte ich euch gerne auch zeige, aber es kommt dennoch einiges zusammen. Ich beschenke oftmals Freunde oder meine Familie, weil ich selber nicht so viel besitzen kann und möchte. Manchmal kann ich gar nicht glauben, wie schön es ist, so reich beschenkt zu werden und ich weiß es zu 100% zu schätzen, aber ich will nicht den Boden unter den Füßen verlieren. Das alles ist ein absoluter Luxus und genau deshalb möchte ich auch „etwas zurückgeben“. Das mache ich, indem ich meine Freunde, meine Familie oder euch Leser beschenke, oder eben, indem ich komplett auf Geschenke zu Weihnachten verzichte.

Ein Funken Empathie

Jedes Mal, wenn ich durch die Innenstadt von Wien gehe, fallen mir die Obdachlosen, Augustin-Verkäufer oder Bettler auf und es tut mir wirklich weh, dieses Leid zu sehen. Diese Ungerechtigkeit – während ich mir ohne groß nachzudenken, etwas kaufe, haben sie fast nichts – oftmals nicht mal ein Dach über dem Kopf. Durch welche Umstände sie in diese Lage gekommen sind, weiß keiner aber Fakt ist: Menschen machen Fehler und oftmals gibt es eine Aneinanderreihung von vielen unglücklichen Zufällen. Und plötzlich stehen sie da: pleite, ohne Dach über dem Kopf, ohne Job, ohne Zukunft. Deshalb habe ich vor einiger Zeit für mich beschlossen, dass ich, wenn ich mir etwas kaufe, auch ein paar Euro abgeben kann. Meistens nehme ich mir schon im Geschäft einige Münzen aus meiner Geldbörse und stecke sie in die Jacke, um dann jemandem eine kleine Spende zu geben, selbst wenn es nur 1 oder 2€ sind. Was für mich kaum einen Unterschied macht, ist für sie oftmals eine große Geste und sie freuen sich darüber.

Was ich mir zu Weihnachten wünsche

Dass ich mir gar nichts zu Weihnachten wünsche, stimmt nicht ganz. Ich wünsche mir nur nichts für mich. Meine Familie ist wirklich großzügig beim Schenken aber dieses Jahr möchte ich nicht, dass sie mir etwas kaufen, sondern dass sie Geld spenden. Die Caritas zum Beispiel hat verschiedene Programme, sowohl für das Inland als auch das Ausland. Statt, dass sie mir Laufsachen oder Klamotten schenken, wünsche ich mir, dass ein paar Kinder in Syrien Kleidung, Essen oder Schutz bekommen. Oder, dass Familien in Österreich unterstützt werden, die sich ihre Heizkosten nicht leisten können, weil sie in Armut leben. Oder, dass einem Obdachlosen ein Schlafsack geschenkt wird. Selbst, wenn ich die Welt damit nur ein Stückchen besser mache, ist es einfach schön, sich wieder daran zu erinnern, was im Leben zählt, was der eigentliche „Sinn“ von Weihnachten ist und dass Konsum, schöne, neue Sachen und Geld nicht alles sind.

Worüber ich mich natürlich freue, ist, wenn mir meine Familie Zeit schenkt – einen gemeinsamen Kinoabend, ein Mittagessen in der Stadt, einen Ausflug oder Gutscheine für kleine Aufmerksamkeiten, wie Frühstück im Bett. Das sind Dinge, die mich glücklich machen – mehr, als jedes gekaufte, teure Geschenk es jemals machen wird 🙂

Wenn ich mich entschieden habe, für welche Organisationen ich genau spenden möchte, kann ich euch das gerne nochmal auf Instagram und Facebook verraten. Momentan tendiere ich, wie erwähnt, stark in Richtung Caritas, weil sie wohl Inlandshilfe, als auch Hilfe im Ausland im Programm haben und man genau weiß, wohin das Geld fließt. Solltet ihr diesbezüglich noch Input haben, freue ich mich natürlich jederzeit über eure Kommentare!

Denkt dran: selbst, wenn ihr nur 5 oder 10€ spendet – es kann einen großen Unterschied im Leben eines Menschen machen. Außerdem: würde alle meine 70.000 Follower jeweils 1€ spenden, wäre das eine unfassbare Menge Geld. Wenn wir anfangen, uns als Ganzes zu sehen, wirken kleine Schritte plötzlich gar nicht mehr so klein und man kann wirklich etwas bewegen.

38 Comments

  • Reply Sandra Slusna 26. November 2016 at 11:00

    Wirklich toller Beitrag liebe Jules, wenn ich so einen Beitrag über die besten Beiträge der letzten Zeit machen würde, wie du es gemacht hast, dann würdest du auf Platzt eins landen! Ich wünsche mir eigentlich auch nur Kleinigkeiten zu Weihnachten, natürlich ist es etwas unterschiedlich, weil du ja erwachsen bist und dein eigenes Geld verdienst, ich nicht und kriege auch kein Taschengeld, deswegen wünsche ich mir paar Sachen, du kriegst ja auch viele Sachen von den Firmen und ich eben auch nicht, weil ich mit meinem Blog noch nicht so weit bin, aber um das geht´s auch nicht beim Bloggen! Auf jeden Fall freue ich mich schon auf den Adventskalender, nicht weil ich was gewinnen kann, sondern weil auf deinem jeden Tag was los sein wird und du viele neue Leser gewinnst! Übrigens ernähre ich mich momentan auch vegan und versuche daran zu achten, faire Produkte zu kaufen, das einzige Problem ist, dass es etwas teurer ist… und es stimmt, dass auch jeder hier nur ein einziges Euro spendet, wieviel es im Endeffekt ausmacht!
    Mit liebsten Grüßen
    Sandra von http://shineoffashion.com
    https://www.instagram.com/sandraslusna/

    • Reply Julia Vogel 28. November 2016 at 23:32

      Liebe Sandra,
      vielen lieben Dank, das freut mich total 🙂 und ich verstehe dich sehr gut! Wenn man noch kein Geld verdient, haben Geschenke natürlich nochmal einen anderen Stellenwert und da brauchst du auch gar kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du dir etwas wünschst, was du wirklich haben möchtest und dir selber nicht kaufen kannst 🙂 und ja eben, wie gesagt, ich bekomme ja auch sehr viel zugeschickt, was ich mir sonst kaufen würde.
      Ich freu mich total, dass du dich mit veganer Ernährung und fair Fashion beschäftigst – echt cool! xx

  • Reply Laurel Koeniger 26. November 2016 at 12:24

    Liebe Jules,
    du sprichst mir mit diesem Text so sehr aus der Seele, es ist wunderschön! Schön, etwas mehr über dich zu erfahren, noch schöner, zu erfahren, dass dir andere Menschen und deren Schicksale auch etwas bedeuten und dass du um deinen Luxus weißt. Das können nicht viele von sich behaupten, denke ich.
    „Nächstenliebe, Offenheit, Optimismus und Mitgefühl“, das sind genau die Dinge, die mir auch meine Eltern mitgegeben haben und die einen tollen Mensch aus einem machen können.
    Ich sage jedes Jahr zu Weihnachten aufs Neue, dass ich nichts brauche und möchte, weil ich alles habe. Wenn mir meine Eltern dann ein Buch oder einen guten Tee schenken, bin ich ihnen aber auch nicht böse und freue mich. Meine Einstellung kennen sie eh und unterstützen diese. Sinnlos wird bei uns zum Glück in der ganzen Familie nichts verschenkt.
    Jedenfalls fand ich mich in deinen Worten so sehr wieder, das hat mich sehr gefreut! Danke für den schönen Start ins Wochenende!
    Alles Liebe,
    Laurel

    • Reply Julia Vogel 28. November 2016 at 23:24

      Viiielen Dank für den lieben und ausführlichen Kommentar 🙂 Bücher, Tee oder ähnliches sind auch tolle Geschenke finde ich und ich muss sagen, dass ich solche Sachen auch oft ohne Anlass verschenken, um meinen liebsten eine Freude zu machen 🙂
      Meld dich mal, wir sollten uuunbedingt auf einen Kaffee oder so gehen (oder veganen Cupcake)
      Alles Liebe 🙂

  • Reply Feli 26. November 2016 at 16:50

    Hallo Jule,
    so ein schöner Beitrag. Du sprichst mir aus der Seele und es tut so gut zu sehen, dass es noch anderen so wie mir geht und wir nicht die einzigen sind, die sich über solche Themen Gedanken machen. Mach weiter so 🙂
    Ich habe seit einigen Wochen angefangen mich vegan zu ernähren. Ich habe immer schon wenig Klamotten eingekauft, weil wir ja jetzt nicht mehr wachsen und mein Kleiderschrank seitdem aus allen Nähten platzt 😀 Und wenn ich wirklich etwas neues kaufe, achte ich auf fairtrade. Es gibt so viele schöne Shops, sowohl Online als auch in größeren Städten, die Sachen sind gar nicht mal so viel teurer und man sehen gar nicht „ökig“ aus 😉 Vielen Dank für deinen Beitrag auch zu Nopoo. Werde ich ab nächster Woche gleich mal ausprobieren. Was mich noch interessieren würde währe ein Beitrag über deine jetzige Hautpflege und Schminkroutine 🙂
    Viel Erfolg noch und liebe Grüße,
    Feli

    • Reply Julia Vogel 28. November 2016 at 23:22

      Liebe Feli,
      vielen Lieben Dank 🙂 Freut mich, dass du dich auch so intensiv mit diesen Themen auseinandersetzt 🙂 ich finde auch, dass fair fashion gar nicht öko aussehen muss, sondern oft echt schick ist.
      Meien Schminkroutine kann ich leider noch nicht teilen, da ich viiele Produkte aufbrauche, die nicht Naturkosmetik sind /: Aber über die Hautpflegeprodukte gibt es bereits einen Beitrag 🙂 xx

  • Reply Mausflaus 26. November 2016 at 19:27

    an sich hast du schon recht; aus mehr oder weniger diesen gründen wünsche ich mir auch schon seit jahren nix mehr. aber: nicht alles, was man sich wünscht, kann man sich kaufen. von meiner mama hab ich mir schon öfter gewünscht, dass sie mir klamotten abändert oder repariert. oder selbstgenähte lavendelsäckchen. eigentlich macht sie das auch so, aber wenn weihnachtszeit ist, dann sag ich, dass ich mir das zu weihnachten wünsche. ich glaub es hilft ihr ein bischen, sich nicht schlecht zu fühlen, wenn sie mir sonst nix schenkt.
    es wird ja immer gefragt, was man denn haben möchte, und selbst wenn man sagt, man will nix, kriegt man oft trotzdem was aufgedrückt (ich inzwischen zum glück nicht mehr). noch alberner wirds, wenn man geld geschenkt kriegt. ich verdien mehr als meine mama…

    • Reply Julia Vogel 28. November 2016 at 23:20

      Das ist eine echt schöne Einstellung, finde ich 🙂 Selbstgemachte Dinge sind einfach die schönsten Geschenke und gegen solche spricht ja auch wirklich gar nichts 🙂 xx

  • Reply flyhighpia 26. November 2016 at 19:52

    Hallo Julia,

    ich verstehe vollkommen, was du meinst.
    Ich finde, dass Ärzte ohne Grenzen eine super Arbeit leisten (v.a. auch transparent arbeiten!) und spende gern für diese Organisation.
    Gerade im Hinblick auf die humanitären Katastrophen im Nahen Osten oder Epidemien (wie das Ebola-Virus) finde ich die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen einfach großartig.

    Liebe Grüße aus Chicago
    Pia

    • Reply Julia Vogel 28. November 2016 at 23:19

      Danke für den Tipp, Ärzte ohne Grenzen ist auch ein super Tipp 🙂 ich muss mir nochmal genauer anschauen, wo unsere Spenden hingehen sollen 🙂 xx

  • Reply Johanna 27. November 2016 at 18:32

    Sehr vorbildliche Einstellung die du da hast! In letzter Zeit habe ich auch gemerkt, wie wenig glücklich mich materielle Dinge machen..als Kind hat man sich so sehr über ein neues Spielzeug gefreut, doch heute ist die Freude nicht mehr so groß, da man sich ja irgendwie alles selbst kaufen kann. Der ganze Konsum-Mist geht mir sowieso auf den Senkel in letzter Zeit…
    Ich wünsche dir eine tolle Weihnachtszeit mit deinen Liebsten! <3

    Liebe Grüße
    Johanna von http://www.missrapunzel.com

    • Reply Julia Vogel 28. November 2016 at 23:18

      Vielen Dank meine Liebe xx Ich wünsch dir auch eine wundervolle Weihnachtszeit! xx

  • Reply eiskeksie 28. November 2016 at 17:24

    Ein sehr sehr schöner Beitrag, der mir aus der Seele spricht ! Tatsächlich wünsche ich mir auch nichts zu Weihnachten von meinen Eltern und Großeltern (abgesehen von selbstgestrickten Socken natürlich ! ), doch auf die Idee gekommen, das eigentliche Geld zu spenden, bin ich noch gar nicht ! Super schöner Plan, dem ich mich auch definitiv anschließen werde !

    • Reply Julia Vogel 28. November 2016 at 23:13

      Das freut mich total! Schön zu hören 🙂 xx

  • Reply Loraina 28. November 2016 at 21:24

    Oh liebe Jules, dein Post hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ich bin erst am Anfang, mich mehr mit meinem Konsum und den Möglichkeiten zu beschäftigen, die man hat, um ein besserer Mensch zu sein und die Welt ein Stückchen besser zu machen. Es passiert so viel Leid auf der Welt, so viele Menschen und Tiere sind unglücklich und müssen Sachen ertragen, von denen wir uns nicht mal vorstellen können, dass es so etwas überhaupt gibt. Ich bin gerade dabei immer mehr Naturkosmetik und vegane Kosmetik zu benutzen und freue mich, dich als Inspiration zu haben. Du zeigst einem wie einfach man die Welt besser machen kann, durch Kleinigkeiten, über die viele nicht nachdenken. Es fühlt sich so gut an, wenn man sich über sein eigenes Leben bewusster wird und wenn man helfen kann. Jeder Mensch sollte dieses Gefühl kennen etwas Gutes zu tun. Ich Danke dir für deinen wunderbaren Post und deine ganze Einstellung. Ich hoffe du hast eine schöne Weihnachtszeit mit all deinen Liebsten ❤
    Liebste Grüße Loraina

    • Reply Julia Vogel 28. November 2016 at 23:12

      Liebe Loraina, freut mich wahnsinnig, dass ich dich in der Hinsicht inspirieren kann. Und du hast wirklich recht. Oftmals sind es die kleinen Dinge, die einen riesen Unterschied machen können, vor allem, wenn alle an einem Strang ziehen. Ich wünsche dir noch viel Glück und hoffe, du entdeckst tolle Dinge für dich, die die Welt ein Stückchen besser machen :)) xx

  • Reply Anneke 28. November 2016 at 22:02

    Liebe Julia,
    dein Blogpost hat mich wahnsinnig berührt und mir sehr imponiert. Du hast so recht mit dem was du da sagst! Würden wir alle ein kleines mehr in deine Richtung denken könnten wir gemeinsam echt was großes schaffen. Bei mir kommt noch dazu, dass ich direkt im Januar wieder Geburtstag habe, spätestens da gehen mir dann die Wünsche ehrlich aus. Ich denke es ist schon okay, wenn man sich zu Weihnachten mal ein Buch oder eine Jacke wünscht, eben Dinge die man sich sonst vielleicht eher nicht gönnen würde, weil so eine Jacke als Student eben doch nicht so günstig ist. Trotzdem ist es absolut richtig, dass wir von diesem überflussdenkend wegkommen sollten. Dass mehr eben nicht einfach immer besser ist.
    Dein Post hat mich echt inspiriert und ich werde gleich Mal schauen, wo ich spenden mag, bzw. meine Wünsche ‚hinwünschen‘ kann. Danke, für die Inspiration.
    Liebe Grüße Anneke

    • Reply Julia Vogel 28. November 2016 at 23:10

      Vielen Dank 🙂 na klar, ich sage auch nicht, dass sich niemand mehr etwas wünschen darf 🙂 das absolut nicht! Aber wenn man nichtmal weiß, was man noch brauchen könnte, dann finde ich das Schenken auf Teufel komm raus recht sinnlos. 🙂 xx

  • Reply Joanna 28. November 2016 at 22:13

    Hey liebe Jules,
    mal ganz abgesehen von deinem Beitrag, wollte ich dir schon länger etwas sagen. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn’s mit der Kommasetzung nicht immer klappt, aber das eine oder andere Mal stolpert man doch etwas mehr. Hier zum Beispiel: „Ich habe gelernt, dass es nicht selbstverständlich sein sollte, tolle Ausbildungsmöglichkeiten, genügend Essen, schöne, saubere Kleidung und ein funktionierendes Gesundheitssystem zu haben.“ Damit wünscht du niemandem diese Voraussetzungen. Ich meine das gar nicht böse, ich würde dir nur raten, dir die Blogposts noch einmal durchzulesen oder sie bewusst auf so etwas zu prüfen. Passiert ja nicht häufig 🙂
    Liebe Grüße, Joanna

    • Reply Julia Vogel 28. November 2016 at 23:08

      Hey Joanna 🙂 ich weiß nicht, ob du selber auch öfters schreibst und mich in der Hinsicht verstehst, aber ich merke oft, dass ich selber über Fehler drüberlese, weil ich ja den Satz korrekt im Kopf habe. Deshalb schleichen sich leider manchmal Fehler ein. Ist aber, wie ich finde, menschlich 🙂 solange es nicht unerträglich zu lesen ist 😉 xx

  • Reply veg.fruitia 30. November 2016 at 15:44

    TOLL TOLL TOLL!
    Wirklich schöne Einstellung und Worte Julia. Ich kann dir nur zustimmen und finde es super und teile deine Einstellung.
    Das mit den Blogger Geschenken habe ich schon oft gedacht (hihi) einige Blogger kriegen ja regelmässig so tolle, grosse und teure Sachen zugeschickt da ist es manchmal schon wie Weihnachten oder Geburtstag nicht?! Deine Einstellung und Stellung dazu schätze ich aber sehr und gönne dir deshalb alles von ♡ .
    Vielleicht wäre es eine Idee dem WWF etwas zu spenden, etwas für die Tiere und Umwelt. Ich selbst bin Mitglied und spende jeweils einen kleinen Beitrag.

    Ganz liebe Grüsse und eine schöne Adventszeit.

  • Reply Laufen wir einen guten Zweck - Vienna Christmas Run - Julesvogel 3. Dezember 2016 at 17:51

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  • Reply Laufen für einen guten Zweck - Vienna Christmas Run - Julesvogel 3. Dezember 2016 at 17:55

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  • Reply DMPK Contract Research Organization 29. November 2017 at 8:09

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  • Reply Lea Kalbhenn 14. Oktober 2019 at 0:44

    Liebe Jules, drei Jahre später stoße ich nun plötzlich auf deinen Artikel und will dir dennoch sagen, dass mich sowohl dein Sprachstil (ist leider eine Rarität geworden 😉 ), als auch der Inhalt des Posts sehr ansprechen. Schöne Gedanken, sehr viel Wahres, ein kleiner Reminder für dieses Jahr Weihnachten und toll, dass man mittlerweile nicht mehr so alleine ist mit seinen ganzen „kleinen Schritten“. Ich bin z.B. seit ich lebe, Vegetarier, also auch so aufgewachsen und war damit sehr oft die „Ungewöhnliche“, während wir heute mit einer nachhaltigen Lebenseinstellung alle gar nicht mehr so alleine sind. Schön, dass wir da ähnlich denken 🙂 Hab einen schönen Abend und fühl dich lieb gegrüßt, Lea 🙂

  • Reply Binance účet 16. Mai 2023 at 3:22

    Thank you for your sharing. I am worried that I lack creative ideas. It is your article that makes me full of hope. Thank you. But, I have a question, can you help me?

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